In ganz Europa nimmt die Zahl von international Studierenden und
Geflüchteten an Hochschulen stetig zu. Dies betrifft nicht allein die
Ebene der Lehrenden in Seminaren und Vorlesungen, sondern auch andere
Beschäftigtengruppen – von Mitarbeiter*innen der Verwaltung über
Angehörige von Studierendengruppen bis zu Beschäftigten beim
Studentenwerk und des Hochschulsportes.
Das EU-geförderte Projekt MUSIC will dieser Herausforderung begegnen
und mit einem Lehr-/Lernangebote für verschiedene Beschäftigtengruppen
an der Universität bereits bestehende Angebote sinnvoll ergänzen.
Neben der Stärkung interkultureller und kommunikativer Kompetenzen,
wie sie im Kontext von Beratung oder Lehre von Bedeutung sind, will
das Lehr-/Lernkonzept etwa auch für Konzepte wie sozialer Inklusion
sensibilisieren.
Neben der Universität Hannover sich noch 6 weitere Projektpartner
beteiligen, darunter 4 weitere Universitäten aus Österreich
(Universität Wien), Italien (Universität Pavia), Griechenland
(Universität Piräus) und Deutschland (Universität Kaiserslautern).
Außerdem wirken mit Speha Fresia (Italien) und SMouTh zwei NGOs am
Projekt mit, die langjährige Erfahrungen in dem Arbeitsfeldern
aufweisen.
Im Laufe des Projektes wird das Lehr-/Lernkonzept gemeinsam mit den
Partnerorganisationen in mehreren Schritten evaluiert und fortlaufend
optimiert. Das aus diesem Prozess hervorgegangene
didaktisch-einsatzfertige Konzept wird schließlich in Form eines
manuellen und digitalen Handbuches in allen Partnerländern zugänglich
gemacht.
Weiterführende Informationen finden Sie auf der englischsprachigen Version dieser Seite.
Dieses Projekt wird von der Europäischen Kommission finanziell unterstützt. Diese Veröffentlichung spiegelt nur die Position des Autors oder der Autorin wider. Die Europäische Kommission kann für die Verwendung der Inhalte und Materialien der Veröffentlichung nicht zur Verantwortung gezogen werden. Submission Number: 2019-1-DE01-KA203-004955