Beiträge zur Didaktik der Demokratie

Innenansichten

Mit der Reihe „Innenansichten. Beiträge zur Didaktik der Demokratie“ etablieren wir ein Publikationsorgan, das aktuellen Forschungsprojekten und Diskussionsbeiträgen Platz bietet. Insgesamt bietet die Reihe Raum für Beiträge von Studierenden, Forschenden und Lehrenden, die in oder in Verbindung mit unserem Arbeitsbereich an der Leibniz Universität Hannover forschen und schreiben. Dabei verfolgen wir zum einen das Interesse, unsere Diskussionen und Erkenntnisse einer interessierten Öffentlichkeit transparent zu machen. Zum anderen zielt die Reihe auch darauf, intern neue Formen des Austausches zu ermöglichen.

Kleinschmidt, Malte/Lange, Dirk (2016): Empirische Forschungsergebnisse von subjektiven Vorstellungen von Lernenden für die politische Bildung. Eine Kartographierung (Innenansichten, Beiträge zur Didaktik der Demokratie, Band 1), Hannover, 49 S. 

 

 Ein zentrales Element unseres Arbeitsbereiches besteht in der Lernendenvorstellungsforschung, da wir der Überzeugung sind, dass auf Demokratisierung zielende Bildung keine Vermittlungswissenschaft sein darf. Vielmehr müssen die Lernenden mit ihren subjektiven Weisen mit gesellschaftlichen Phänomenen umzugehen zum Dreh- und Angelpunkt gemacht werden. Die erste Ausgabe dieser Reihe beschäftigt sich denn auch genau mit diesem Ansatz und versucht einen Überblick über den aktuellen Stand empirischer Forschung zu geben, in dem eine solche Perspektive verfolgt wird.  

Innenansichten_1.pdf
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Garrelts, Sarah/Schmiechen-Ackermann, Detlef/Schröder, Christiane (Hrsg.) (2018): Alles im grünen Bereich. Zum 70. Geburtstag von Carl-Hans Hauptmeyer (Innenansichten Beiträge zur Didaktik der Demokratie,   Band 2), Hannover, 50 S.

 

Bis 2013 war Carl-Hans Hauptmeyer am Historischen Seminar der Leibniz Universität Hannover als Professor für Geschichte des Späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit unter Einschluss der Regional- und Lokalgeschichte tätig – doch bis heute ist sein akademisches Wirken geprägt von dem Spannungsfeld zwischen Stadt und Land, Urbanität und (vermeindlichen) Dorfidyll. Seinen 70. Geburtstag nahmen sich FreundInnen und KollegInnen in und um das IDD deshalb zum Anlass, in der vorliegenden Essay-Sammlung die unterschiedlichen Facetten seines Wirkens „im Grünen Bereich“ näher zu betrachten.

Innenansichten_2.pdf
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Hellwig, Christian/Schoenmakers, Christine/ Quambusch, Karolin (2020): Von der Ostsee bis in die Lüneburger Heide. Die "Erinnerungslandschaft deutsch-deutsche Grenze" in der Metropolregion Hamburg. Eine Bestandsaufnahme (Innenansichten, Beiträge zur Didaktik der Demokratie, Band 3), Hannover, 183 S. 

 

Die erinnerungskulturelle Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte ist ein stetiger gesellschaftlicher Auftrag. Mehr als 30 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer, der Öffnung innerdeutschen Grenze und der darauffolgenden deutschen Einheit gilt es, sich dieser Tatsache bewusst zu sein. Denn die mentalen wie physischen Spuren der Teilung sind – davon zeugt auch die vorliegende Bestandaufnahme – an zahlreichen Stellen des ehemaligen Grenzgebietes nach wie vor gegenwärtig und wirken bis heute auf das gesellschaftliche Bewusstsein ein.  Die Bestandsaufnahme wurde durch die Metropolregion Hamburg im Rahmen des Leitprojektes Grenzgeschichte(n) gefördert.

Innenansichten_3.pdf
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